„Technik verstehen, nicht nur auswendig lernen“ – Unsere Auszubildende Uyen über Ausbildung, Praxis und Perspektiven

Uyen steht kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Informationselektronikerin im Bereich Gefahrenmeldetechnik bei B.I.N.S.S. In einem ausführlichen Interview (erschienen in Ausgabe 7 des Elektropraktiker) erzählt sie von ihrem ungewöhnlichen Weg in die Technik, ihren praktischen Projekten, den Herausforderungen als Auszubildende in Berlin – und davon, warum sie sich dafür einsetzt, mehr Frauen für technische Berufe zu gewinnen. Vom BWL-Studium zur Technik Uyen ist 24 Jahre alt und hat zunächst ein Semester Betriebswirtschaftslehre studiert. Schnell merkte sie, dass die reine Theorie nicht ihr Ding ist. Ihre Leidenschaft für Physik in der Schule und ein Praktikum bei ihrem heutigen Ausbildungsbetrieb führten sie schließlich in die Informationselektronik. Obwohl die Bewerbungsfrist bereits vorbei war, bot ihr der Ausbildungsleiter eine freie Stelle an, ein Angebot, das sie sofort annahm. Heute schätzt Uyen besonders, dass es in ihrem Beruf nicht ums Auswendiglernen geht, sondern darum, technische Zusammenhänge wirklich zu verstehen. Praxis statt nur Theorie Aktuell bereitet Uyen sich auf ihre Abschlussprüfung vor und baut im Rahmen der Ausbildung eine komplette Brandmeldeanlage auf. Die Anlage umfasst Signallampen, Rauch- und Feuermelder sowie Notschalter; über ein Anzeigetableau mit Lageplan lassen sich im Alarmfall Auslösung und Ort eines Melders schnell identifizieren. Solche praxisnahen Übungen zeigen, wie wichtig technische Kompetenz in sicherheitskritischen Umgebungen ist, etwa in Museen oder in öffentlichen Gebäuden. Wissen weitergeben Schon jetzt übernimmt Uyen Verantwortung. Sie hat ihren Ausbilderschein erworben, den vierten Teil der Meisterausbildung, finanziell unterstützt durch ihren Betrieb, und arbeitet regelmäßig als Unterstützerin für Erstjahres-Azubis. Darüber hinaus bietet sie gelegentlich kostenlose Deutschkurse an, um Kolleginnen und Kollegen den Einstieg zu erleichtern. Ihr Wunsch: Technik verständlich machen und andere motivieren, sich ebenfalls für das Handwerk zu entscheiden. Schwierige Wohnsituation: Eine reale Hürde für Auszubildende Ein wiederkehrendes Thema im Gespräch ist die Wohnungssuche. Uyen lebt aktuell in einem Azubi-Wohnheim, das von der Agentur für Arbeit gefördert wird. Der Zugang dorthin war hart erkämpft: lange Wartelisten und tägliche Anrufe gehörten dazu. Am Tag ihrer Abschlussprüfung muss sie das Wohnheim eigentlich verlassen; ein darin eingeräumter Puffer erlaubt maximal zwei weitere Monate Aufenthalt, falls bis dahin keine neue Wohnung gefunden ist. Zusammen mit Betreuerinnen und Betreuern hat sie bereits einen Wohnberechtigungsschein (WBS) beantragt. Die Situation zeigt, dass praxisorientierte Ausbildung auch mit bezahlbarem Wohnraum verknüpft werden muss. Mehr Frauen für technische Berufe Uyen macht keinen Hehl daraus, dass sie sich mehr weibliche Nachwuchskräfte wünscht. Aktuell liegt der Frauenanteil in ihrem Ausbildungszweig an der Berufsschule bei rund zwei Prozent, eine Zahl, die sie als deutlich zu niedrig empfindet. Für sie ist klar: Das Handwerk braucht Vielfalt, und Vorbilder wie sie selbst können dabei helfen, den Anteil nachhaltig zu erhöhen. Unser Fazit Uyens Weg ist ein gutes Beispiel dafür, wie Praxisnähe, persönliche Initiative und betriebliche Förderung zusammenwirken können, von der ersten Neugier bis zur Übernahme von Verantwortung als Ausbildungsassistenz. Gleichzeitig erinnert ihr Erfahrungsbericht an die strukturellen Herausforderungen, die Auszubildende in Städten wie Berlin spüren, vor allem beim Thema Wohnraum. Wir gratulieren Uyen zu ihrem bisherigen Engagement, wünschen ihr viel Erfolg für die Abschlussprüfung und freuen uns, dass sie ihr Wissen schon heute an andere weitergibt. Lesen Sie das vollständige Interview im Elektropraktiker:https://www.elektropraktiker.de/fachartikel/detail/technik-verstehen-nicht-nur-auswendig-lernen?sword_list%5B0%5D=doan

Azubiaustausch stärkt Praxiskompetenz

Gemeinsam lernen, voneinander profitieren — unter diesem Motto fand unser jüngster Azubiaustausch mit der Freihoff Gruppe statt. Zwei Auszubildende, zwei Standorte, zahlreiche praxisnahe Eindrücke: Ein Format, das den Blick weitet, Motivation schafft und die Qualität unserer Ausbildung nachhaltig stärkt. Zwei Städte, ein Ziel: Lerntransfer im Fokus Ziel des Austauschs war simpel und wirkungsvoll: junge Fachkräfte aus unterschiedlichen Betriebskulturen zusammenbringen, Best-Practices teilen und das Erlernte anschließend in die eigenen Teams zurücktragen. Solche Begegnungen fördern technisches Verständnis, liefern neue Impulse für Arbeitsabläufe und unterstützen die persönliche Entwicklung der Teilnehmenden. Praxiseinblicke Der Azubi der Freihoff Gruppe Marius konnte direkt an realen Einsatzfällen mitarbeiten – darunter das Einleiten eines Meldertausches an einer Flex-ES-Anlage – und nahm an technischen Führungen durch mehrere Referenzobjekte teil. Moritz von B.I.N.S.S. wiederum erhielt bei seinem Besuch im Bayer-Werk Einblicke in die Brandmeldesysteme. Besonders spannend waren die sogenannten Azubimobile, die Ausbildung und Mobilität verbinden und Praxis dort ermöglichen, wo sie gebraucht wird. Ob Meldertausch, Inbetriebnahme oder das Vorführen von Systemen in realen Objekten — die Teilnehmenden konnten direkt mit Werkzeug und Technik arbeiten. Diese konkreten Erfahrungen sind essenziell: Sie vermitteln Routine, schaffen Vertrauen in eigene Fähigkeiten und machen technische Zusammenhänge greifbar. Mehr als Arbeit: Sightseeing & Abendessen Neben fachlichen Inhalten kamen auch die informellen Momente nicht zu kurz. Gemeinsame Abende, Sightseeing-Stops — vom Kölner Dom bis zum Berliner Fernsehturm — und ein entspanntes Abendessen stärkten den persönlichen Austausch und bauten Beziehungen auf, die über einzelne Projekte hinaus wirken. Mehrwerte für die Ausbildung Der Azubiaustausch zeigt klar: Solche Programme erhöhen Praxiskompetenz, fördern den Wissenstransfer zwischen Unternehmen und bringen Motivation in die Ausbildungsteams. Die Erfahrungen der Teilnehmenden fließen direkt in unsere internen Trainingskonzepte und stärken so die gesamte Nachwuchsförderung bei uns. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten — solche Formate sind eine Investition in unsere Zukunft: praxisnah, vernetzend und nachhaltig.

1. Forum „KI & KMU“ im IQZ Berlin

Am 4. Juli waren wir mit einer kleinen Delegation beim 1. Forum „KI & KMU“ im Innovations- und Qualitätszentrum (IQZ) in Berlin zu Gast. Gemeinsam mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Zukunftskultur und dem Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science e. V. haben wir aufgezeigt, wie mittelständische Unternehmen künstliche Intelligenz praxisnah und sicher einsetzen können. Praxisnahe Einblicke beim Forum „KI & KMU“ In seinem Vortrag erläuterte unser Geschäftsführer Christopher Karl anschaulich die Architektur und den Nutzen unserer KI-Lösung. Hierbei stand vor allem die Nutzung der KI als interne Wissensdatenbank im Fokus. Den Höhepunkt bildete eine Live-Demo, in der er zeigte, wie unser System ähnlich wie ChatGPT von unseren Technikern genutzt werden kann, um die Datenbank zu durchsuchen und Handlungsempfehlungen auszugeben. Networking im IQZ Im Anschluss bot das Forum ausgiebig Gelegenheit zum Austausch: Softwareentwickler*innen, Vertreter*innen aus Produktion und Forschung sowie Anbieter*innen innovativer Technologien diskutierten in lockerer Atmosphäre über aktuelle Herausforderungen und Best Practices. Einen besonderen Einblick gewährte die Führung durch das kleine Museum des IQZ, das Entwicklungen in der KI-Szene in der Arbeitswelt eindrucksvoll in Szene setzte. Impulse für den Mittelstand Unser Fazit: Das Forum „KI & KMU“ hat nicht nur neue Impulse geliefert, sondern auch bestätigt, wie wichtig der direkte Dialog zwischen Anwendern und Technologiepartnern ist. Wir bedanken uns bei den Organisatoren und allen Teilnehmenden für den inspirierenden Nachmittag und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Projekte.

Vom Azubi zum Insider – So bringen wir unsere jungen Talente mit „Azubi Insight“ voran

Bei uns steht während der Ausbildung nicht nur Technologie, sondern auch die persönliche und fachliche Entwicklung der jungen Menschen im Mittelpunkt. Mit unserem Programm „Azubi Insight“, das unser Geschäftsführer und Ausbilder ins Leben gerufen haben, ermöglichen wir engagierten Auszubildenden mit überdurchschnittlichen Zwischenprüfungsleistungen, einen anderen Geschäftsbereich kennenzulernen und so neue Perspektiven zu gewinnen. Drei Beispiele zeigen, wie bereichernd das sein kann. Drei Perspektiven, ein Ziel: Azubis wachsen über sich hinaus Nikolai begann seine Woche in der Geschäftsführung unter der Leitung von Christopher Karl. Er nahm an strategischen Meetings teil, war bei einem Kundengespräch live dabei und unterstützte aktiv ein Projekt zur Weiterentwicklung interner Abläufe, etwa im Bereich Mitarbeiterbeteiligung. Diese Erfahrungen halfen ihm, das große Ganze des Unternehmens besser zu verstehen. Uyen verbrachte ihre Zeit im Vertriebsbereich zusammen mit der Vertriebsleiterin Jessika Fechner. Sie begleitete Kundengespräche, beobachtete die Angebotsvorbereitung und lernte, wie technische Anforderungen und Kundenwünsche im Alltag zusammenfinden. Besonders beeindruckten sie die Dynamik, mit der täglich Lösungen entstehen, und der enge Austausch mit Projektverantwortlichen und Technik. Unser Azubi Anh, der sich für Videotechnik interessiert, durfte Vertriebsprofi Marco über die Schulter schauen. In dieser Woche gewann er Einblicke in den gesamten Vertriebsprozess für Videotechnik-Aufträge, vertiefte sein Wissen über die drei Kernfaktoren eines Videobildes, lernte passende Kameratypen für verschiedene Einsatzszenarien kennen und verstand, welche Bedeutung Auflösung und Pixelzahl für Qualität und Identifikation haben. Sein technisches Know-how verknüpft er nun gezielt mit dem Kundennutzen und gibt dieses Wissen direkt auf der Baustelle an Kolleginnen und Kollegen weiter. Warum „Azubi Insight“ wirkt Das Wichtigste an dem Projekt sind die Erfahrungen, die die Auszubildenden sammeln. Sie können ihre Erkenntnisse systematisch im eigenen Arbeitsumfeld einsetzen. Gleichzeitig profitieren wir von frischen Impulsen und praxisnahem Feedback, das von den jungen Menschen in alle Abteilungen getragen wird. Mit „Azubi Insight” fördern wir den interdisziplinären Austausch und unternehmerisches Denken und zeigen: Gute Leistungen werden belohnt und Engagement lohnt sich. So gestalten wir die Ausbildung bei B.I.N.S.S.: praxisnah, unterstützend und zukunftsorientiert, mit einem freundlichen Miteinander und dem Blick für die persönliche Entwicklung unserer Nachwuchstalente.

Modernisierung der Lagerlogistik: Mehr Effizienz auf weniger Fläche

Das Bild zeigt eine Person die das neue einräumt.

Platzsparend und zukunftssicher B.I.N.S.S. hat die Weichen für eine noch effizientere Lagerlogistik gestellt und seine Lagerfläche umfassend modernisiert. Die bisherige Regalanlage wurde vollständig durch ein neues, hochfunktionales Verschieberegalsystem ersetzt. Das Ziel: Platzersparnis, optimierte Struktur und maximale Lagerkapazität auf kleinem Raum. Von 44 auf 29 Quadratmeter – und trotzdem mehr Stauraum Die Zahlen sprechen für sich: Während die alte Regalanlage noch 44,10 m² beanspruchte, kommt das neue System mit lediglich 29,53 m² aus – und das bei fast doppelter Lagerkapazität. Möglich macht dies die Einführung eines Verschieberegalsystems mit erhöhter Feld- und Fachanzahl: Altbestand: 5 Regale | 4 Felder | 4 Fächer Neu: 8 Regale | 5 Felder | 6 Fächer Optimierte Prozesse für mehr Sicherheit und Produktivität Dank der neuen Struktur können nun rund 2.000 Artikel sicher und übersichtlich gelagert werden – nahezu doppelt so viele wie zuvor. Das optimiert nicht nur interne Abläufe, sondern steigert auch die Arbeitssicherheit durch klar definierte Lagerzonen und verbesserte Zugänglichkeit. Zukunftssichere Lagerlogistik für wachsende Ansprüche Mit dieser Investition setzen wir auf eine moderne Lagertechnik, die perfekt auf die wachsenden Anforderungen des Unternehmens zugeschnitten ist. Die neue Anlage unterstreicht den Anspruch an eine nachhaltige und effiziente Lagerlogistik – für mehr Ordnung, Übersicht und Geschwindigkeit im Arbeitsalltag.

Code, Kabel & Karriere – Girls’Day bei B.I.N.S.S.

Junge Frauen entdecken die Welt der IT & Technik Am 25. April 2025 hieß es bei B.I.N.S.S.: Bühne frei für die Zukunft – und zwar ganz im Zeichen junger Frauen! Im Rahmen des bundesweiten Girls’Day öffneten wir unsere Türen, um Schülerinnen einen praxisnahen Einblick in unsere Ausbildungswelt zu ermöglichen – mit einem klaren Ziel: Begeisterung für IT und Handwerk wecken! IT & Netzwerk hautnah erleben Besonderes Highlight war in diesem Jahr unser Bereich IT- und Netzwerkservices. Die Teilnehmerinnen konnten unter fachkundiger Anleitung nicht nur ein WLAN konfigurieren, sondern auch selbst Hand an eine Fortinet Firewall legen. Theorie war gestern – bei uns gab’s echte Technik zum Anfassen! Ein Blick hinter die Kulissen Neben dem IT-Abenteuer stand auch ein kurzer Rundgang durch unsere Ausbildungswerkstatt auf dem Programm. Dort erhielten die Teilnehmerinnen spannende Einblicke in den Alltag unserer Auszubildenden – von Werkbank bis Serverrack. Abgerundet wurde der Tag mit einer Einführung in den technischen Vertrieb – denn auch Kommunikation und Kundenkontakt sind wichtige Bestandteile vieler technischer Berufe. Technik ist für alle da Wir sind überzeugt: Technik kennt kein Geschlecht. Was zählt, ist Neugier, Kreativität und der Wille, etwas zu bewegen. Ausbildungsberufe im Bereich IT und Handwerk sind zukunftssicher, vielfältig und voller Möglichkeiten – das wollten wir am Girls’Day zeigen und erlebbar machen.   Danke fürs Dabeisein! Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen, die den Tag mit ihrer Begeisterung und ihren Fragen bereichert haben – wir freuen uns auf viele weitere Begegnungen mit dem Techniknachwuchs von morgen!

Unsere Ausbildungswerkstatt in der Berliner Abendschau – Azubis fordern bezahlbaren Wohnraum!

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Ein starkes Zeichen für die Zukunft des Handwerks! Unsere Ausbildungswerkstatt war Teil eines Beitrags in der Berliner Abendschau des rbb, in dem über die Forderungen Berliner Auszubildender für bezahlbaren Wohnraum berichtet wurde. In einer Stadt, in der die Mieten stetig steigen, ist es für viele junge Menschen eine enorme Herausforderung, während ihrer Ausbildung eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Warum Wohnraum für Azubis ein Problem ist Berlin wächst – und mit der Stadt auch die Mietpreise. Während Studierende oft auf Wohnheime oder staatliche Unterstützungen zurückgreifen können, stehen Auszubildende oft vor großen Hürden. Lange Arbeitswege oder hohe Mietkosten machen den Alltag zusätzlich schwer. Dabei ist eine sichere und bezahlbare Wohnsituation essenziell, um sich voll auf die Ausbildung konzentrieren zu können. https://www.youtube.com/watch?v=8rBcfHLAMe0 Forderungen der Azubis an die Politik Im Rahmen des „Azubi-Workshops: Gemeinsam für bezahlbaren Wohnraum in Berlin“, organisiert von der Handwerkskammer Berlin, wurden klare Forderungen an die Politik formuliert. Azubis fordern unter anderem den Bau neuer Azubi-Wohnheime, eine bessere Wohnungsvermittlung und fest reservierte Wohnungen speziell für Auszubildende. Sie betonen, dass der Zugang zu Wohnraum nicht an lange Wartezeiten oder komplizierte Förderanträge geknüpft sein darf. Denn: Wer eine Ausbildung absolviert, braucht eine sichere und bezahlbare Wohnsituation, um sich voll auf seine berufliche Zukunft konzentrieren zu können. Foto: Katja Reichgardt/Handwerkskammer Berlin Warum sich B.I.N.S.S. für das Thema engagiert Unsere Ausbildungswerkstatt unterstützt diese Forderungen – schließlich sind auch unsere eigenen Auszubildenden davon betroffen. Wir wissen, dass eine gute Ausbildung nicht nur von der fachlichen Qualität abhängt, sondern auch von den Lebensbedingungen der Auszubildenden. Der Beitrag der Berliner Abendschau zeigt, wie wichtig es ist, den Nachwuchs im Handwerk durch sichere soziale Rahmenbedingungen zu stärken, damit sich die Jugendlichen auf die anspruchsvolle Ausbildung im Handwerk konzentrieren können. Unter folgenden Link können die gesamten Forderungen nachgelesen werden: https://www.hwk-berlin.de/downloads/forderungskatalog-der-berliner-auszubildenden-91,947.pdf

Impulse für die Zukunft – B.I.N.S.S. beim Hilti Unternehmertag 2025

Branchenblick in Berlin Vergangene Woche nahmen unsere Kollegen André und Sven am Hilti Unternehmertag in Berlin teil – einer inspirierenden Veranstaltung, die sich den aktuellen Herausforderungen und zukunftsweisenden Entwicklungen der Bauindustrie widmete. Themen, wie der Fachkräftemangel, stagnierende Produktivität und steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit standen im Mittelpunkt. Doch der Unternehmertag zeigte auch eines ganz klar: Der Wandel ist möglich – und er beginnt mit Innovation. Lösungen für den Wandel Im Zentrum des Events standen spannende Vorträge und eine hochkarätig besetzte Panelrunde, in der fünf Unternehmen ihre digitalen Transformationsprozesse präsentierten. Unsere Kollegen zeigten sich besonders beeindruckt von den vorgestellten Lösungen zur Digitalisierung und Industrialisierung im Bauwesen – Ansätze, die nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch Arbeitssicherheit und Nachhaltigkeit verbessern sollen. Austausch mit Mehrwert Der Unternehmertag bot nicht nur fachlichen Input, sondern auch eine hervorragende Plattform für den Austausch mit Vertreter*innen der Hilti Deutschland AG und weiteren Branchenunternehmen. Das Networking kam definitiv nicht zu kurz – im Gegenteil: In konstruktiver Atmosphäre wurden Ideen diskutiert, Kontakte geknüpft und Perspektiven geteilt. Blick nach vorn Unser Fazit: Die Zukunft der Bauindustrie ist digital, sicher und nachhaltig. Wir sind gespannt, wie sich diese Entwicklungen in den kommenden Jahren weiter entfalten – und freuen uns darauf, ein aktiver Teil dieses Wandels zu sein.

Connect & Protect – Erfolgreiche Partnertage 2024

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Am 21. und 22. November 2024 öffneten wir unsere Türen für ein besonderes Event: die Partnertage für Kunden und Planer. An zwei informativen und inspirierenden Tagen drehte sich alles um aktuelle Entwicklungen, innovative Technologien und den Austausch von Fachwissen. Fachliche Highlights und spannende Vorträge Die Agenda war gespickt mit beeindruckenden Vorträgen unserer Partner. Advancis präsentierte die neuesten Entwicklungen rund um das PSIM-System Winguard, während Fortinet und TXOne tiefere Einblicke in innovative Sicherheitslösungen für OT- und IT-Systeme gewährten. ABI-Sicherheitssysteme komplettierte das Line-up mit wertvollen Beiträgen aus der Welt der Sicherheitstechnik. Ebenfalls mit umfangreichem Wissen über Videotechnik versorgte die Gäste die Geutebrück GmbH.  Besonders im Fokus standen Themen wie NIS-2 und die Herausforderungen der Cyber- und OT-Security, die gerade für kritische Infrastrukturen immer relevanter werden. Netzwerken in lockerer Atmosphäre Die Partnertage boten nicht nur eine Plattform für Wissenstransfer, sondern auch für persönlichen Austausch. Zwischen den Vorträgen, beim gemeinsamen Mittagessen und beim abendlichen Essen mit den Herstellern entstanden spannende Gespräche und neue Kontakte. Das Zusammenspiel aus Fachlichkeit und Networking machte die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg. Ein Blick nach vorn Solche Veranstaltungen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern. Wir danken allen Teilnehmern, Referenten und Organisatoren, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben. Die nächste Runde ist bereits in Planung!

Gemeinsam Gutes bewirken: B.I.N.S.S. unterstützt Wohltätigkeitsorganisationen mit 3.000 Euro!

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Soziales Engagement ist fest in unserer Unternehmenskultur verankert. Dieses Jahr zeigen wir, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Mit einer besonderen Initiative wurden 3×1.000 Euro für wohltätige Zwecke vergeben – Projekte, die direkt von den Mitarbeitenden ausgewählt wurden und einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Diese Spendenaktion unterstreicht nicht nur die Bereitschaft der Firma, sich für die Gesellschaft einzusetzen, sondern stärkt auch die Bindung und das Engagement innerhalb der B.I.N.S.S.-Familie. Indem die Kolleginnen und Kollegen selbst Organisationen vorschlagen konnten, wird ihre persönliche Verbindung zu den geförderten Projekten honoriert und das Bewusstsein für die Vielfalt der unterstützenswerten Anliegen innerhalb des Unternehmens gefördert. Hoffnung für Krebspatienten Für Rainer aus der IT-Abteilung ist die Unterstützung der Deutschen Krebshilfe eine Herzensangelegenheit, da seine Familie selbst von Krebs betroffen ist. Für ihn ist die Organisation ein Hoffnungsträger, der durch direkte Hilfe und wichtige Forschungsförderungen das Leben vieler Betroffener verbessert. Die Spende ermöglicht Projekte zur Prävention, Früherkennung und Behandlung von Krebs und stärkt damit ein Netzwerk der Hoffnung und des Mutes. Inklusion fördern Jessika aus dem Vertrieb engagiert sich für den Downsyndrom Berlin e.V., der ihre Familie seit der Geburt ihrer Tochter mit Down-Syndrom begleitet. Der Verein bietet Austausch und Beratung für betroffene Familien und fördert aktiv die Inklusion und Akzeptanz von Menschen mit Down-Syndrom. Die 1.000 Euro werden in Veranstaltungen investiert, die Kindern mit Down-Syndrom neue Möglichkeiten zur sozialen und kulturellen Teilhabe eröffnen. Für den Tierschutz in Europa Semantha aus der Fuhrparkabteilung schlägt die Hunderettung Europa e.V. vor – eine Organisation, die Straßenhunden in Europa Schutz und Versorgung bietet. Die Spende unterstützt Impfungen, Kastrationen und die Einrichtung von Gnadenhöfen, sodass diese Tiere eine Zukunftsperspektive erhalten. Für Semantha ist dies eine persönliche Sache, da sie selbst einen Hund aus dieser Organisation adoptiert hat und täglich erlebt, wie engagiert die Mitarbeitenden dort für das Wohlergehen der Tiere arbeiten.